Projekt

Über IEDA

Leider sind Menschen mit Behinderungen noch immer nicht gleichberechtigt hinsichtlich ihrer Bildungsmöglichkeiten. Da die Methoden der Wissensvermittlung nicht an ihre Bedürfnisse angepasst sind, haben sie geringere Chancen auf eine qualitativ hochwertige (Aus-) Bildung.

Unser Erasmus+ Projekt „Inclusive education: ensuring participation of persons with disabilities in non-formal adult education (IEDA)“ zielt auf die Entwicklung eines strukturierten Modells für die Modifizierung oder Flexibilisierung bestehender Erwachsenenbildungsprogramme, um sie für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zugänglich zu machen. Dies schließt die Nutzung digitaler Technologien zur Überwindung von Barrieren im Bildungsumfeld mit ein.

Unser langfristiges Ziel ist es, dass dieses Modell als Grundlage für künftige inklusive Praktiken in der non-formalen Erwachsenenbildung herangezogen werden kann und es Bildungsanbietern in diesem Bereich ermöglicht, sich den Herausforderungen von Vielfalt und Inklusion zu stellen. Unser strukturiertes Modell setzt sich aus drei Projektergebnissen zusammen:

  1. Ein Curriculum mit Methoden und Ansätzen zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der non-formalen Erwachsenenbildung.
  2. Ein Trainingscurriculum für den Einsatz assistiver Technologien in der non-formalen Erwachsenenbildung.
  3. Ein umfassendes Handbuch für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der non-formalen Erwachsenenbildung.

Zielgruppen

  • Expert*innen und Tätige im Bereich der non-formalen Bildung
  • Anbieter*innen von Services für Personen mit Behinderung
  • Personen mit Behinderung​
People and woman sitting in wheelchair having conversation at a meeting. Multi ethnic patients attending conversation with psychiatrist at support group therapy during covid 19 pandemic.